QMS
QMS = Qualitätsmanagementsystem
„Die Erwartungen an die schulische Bildungs- und Erziehungsarbeit sind vielfältig: Lernende, Lehrende, Schulleiter/innen, Erziehungsberechtigte, außerschulische Partner/innen, Fachleute aus Fachdidaktik und Bildungsforschung, Bildungsverwaltung und Bildungspolitik – sie alle haben Vorstellungen davon, was Schule leisten soll und was unter gutem Unterricht und guter Schule zu verstehen ist.“ https://www.qms.at/images/Qualitaetsrahmen_fuer_Schulen.pdf, Okt. 2022
QMS dient der kontinuierlichen Weiterentwicklung des Schulstandortes.
Im Qualitätsmanagement werden Ziele formuliert, Indikatoren festgelegt, Maßnahmen zur Zielerreichung geplant und mit ausgewählten Instrumenten im Anschluss evaluiert. Aus den Ergebnissen werden Lehren gezogen und der Kreislauf beginnt wieder von vorne.
Der Bereich Lernen und Lehren aus dem Qualitätsrahmen findet sich in den Leitvorstellungen der Schule wieder. Diese umfassen:
- die Unterrichtsgestaltung (z.B. durch die Strukturierung des Unterrichts)
- die Individualisierung und Kompetenzorientierung (z.B. durch die Vermittlung fachlicher, praktischer und überfachlicher Kompetenzen)
- das Lernen an außerschulischen Orten (z.B. durch Praktika im Praxiskindergarten und in dislozierten Kindergärten, Horten und Krabbelstuben bzw. die Teilnahme an Erasmus-Projekten)
- das Feststellen und Beurteilen von Leistungen (z.B. durch kompetenzorientierte Leistungsbeurteilung, Informationen über den Leistungsstand sowie Selbstbeurteilung in der Praxis)
- die kontinuierliche Weiterentwicklung von Unterricht (z.B. durch professionellen Diskurs in einer lernenden Organisation)
- die professionelle Zusammenarbeit (z.B. durch professionelle Lerngemeinschaften)
- das Angebot von Beratung und Unterstützung (z.B. durch die Orientierung an den Bedürfnissen der Lernenden)
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